Klepsau als uralter Siedlungsraum
In der Geschichte hat Klepsau noch nie eine große Rolle gespielt, ist aber uralter Siedlungsraum. Aus der Zeit der "Koberstädter Periode" (900 bis 700 v. Chr.) fand man viele Scherben, Kohlen und ein bearbeitetes Horn inner Etters in 80 Zentimeter Tiefe. Eine alte Fliehburg über dem Dorf (Schanz) und Reste keltischer Siedlungen sind weitere Zeugen geschichtlicher Vergangenheit. 1914 bis 1918 am Ende des 1. Weltkrieges sind 15 Kriegsopfer zu beklagen.
Geschichte des Weindorfes
- ca. 1920: Gründung einer Musikkapelle, ab 1984 unter dem Namen "Winzerkapelle Klepsau".
- ca. 1920: Gründung einer Musikkapelle, ab 1984 unter dem Namen "Winzerkapelle Klepsau".
- 1926: wurden Reste einer um 700 bis 600 v.Chr. bestandenen Siedlung gefunden.
- 1950: Gründung der Winzergenossenschaft "Bezirkskellerei Jagst".
- 1953: Bau des Winzerkellers.
- 1967: Gründung SC Klepsau.
- 1968: Im Frühjahr stieß man beim Bau der Wasserleitung auf vorchristliche Gräberfelder.
- 1969: Am Ortsausgang Richtung Laibach wurde zusammen mit Laibach eine Gemeinschaftsschule gebaut. Aus Rationalisierungsgründen Verschmelzung der Bezirkskellerei Jagsttal mit der Winzergenossenschaft Beckstein.
- 1971: Eingemeindung nach Krautheim.